
Institut für Physiologie
Im Zentrum der Forschung des Instituts für Physiologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin stehen Funktion und Erkrankungen des Herzens, des Kreislaufs, und der Lunge. Übergeordnetes Ziel des Instituts ist es, die molekularen, zellulären und integrativen Mechanismen, die der physiologischen Regulation von Herz, Lunge und Kreislauf, sowie den mit diesen Organen assoziierten Krankheitsprozessen zugrunde liegen, zu identifizieren. Aus diesen Erkenntnissen folgend, werden innovative Therapieansätze zur Behandlung kardialer, pulmonaler, und vaskulärer Erkrankungen abgeleitet, entwickelt und experimentell erprobt.
Gemäß diesem übergeordenten Ziel liegt der wissenschaftliche Schwerpunkt des Instituts für Physiologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin in den Bereichen translationale Lungen- und Herz-Kreislaufforschung, sowie extreme Umwelten. Diese Schwerpunkte, sowie assoziierte Themen der Bioinformatik, Tumorforschung, und Schlafmedizin werden am Institut von 9 unabhängigen Arbeitsgruppen mit insgesamt ca. 40 wissenschaftlichen und sonstigen Mitarbeitern bearbeitet.
Die Ergebnisse dieses translationalen Forschungsansatzes wenden sich insbesondere an Grundlagenwissenschaftler auf der einen, sowie an Kliniker und Partner aus pharmazeutischer und gerätetechnischer Industrie auf der anderen Seite. In weiterem Sinne sind aber auch die allgemeine Öffentlichkeit und wissenschaftsinteressierte Medien Zielgruppen.
Laut WHO-Statistik 2015 betreffen die 5 häufigsten Todesursachen weltweit Erkrankungen des Herzens, des Kreislaufs, und der Lunge. Das Institut steht mit seiner Arbeit und Engagement dafür ein, Therapie und Behandlung dieser Erkrankungen zu verbessern.